Was ist ein Tourniquet?
Das Tourniquet ist ein internes Gerät, das wie ein enges Band aussieht. Dieser Verband wird um einen Arm oder ein Bein gebunden, um zu verhindern, dass Blut aus dem Körper einer verletzten Person austritt. Man sollte auch ein Tourniquet verwenden, wenn eine Person stark blutet und herkömmliche Erste-Hilfe-Maßnahmen wie das Drücken der Wunde nicht ausreichen, um den Blutfluss zu stoppen. Das Anlegen eines Tourniquets verhindert, dass eine Person verblutet; das ist sehr wichtig. Es könnte tödlich sein.
Denken Sie immer daran, dass ein Tourniquet nur angelegt werden darf, wenn die Blutung nicht auf andere Weise gestoppt werden kann. Es ist immer am besten, sofort in die Notaufnahme zu gehen, da Sie dort von Experten am besten versorgt werden. Ein Tourniquet ist ein ernstzunehmendes Hilfsmittel – und es ist sehr wichtig zu wissen, wann man es anwendet.
So legen Sie eine Aderpresse an
Lernen Sie jedoch immer, wie Sie ein Tourniquet anlegen, wenn die Situation es erfordert. Das Verfahren ist wie folgt:
Finden Sie die blutende Wunde: Sie suchen die Wunde und stellen sicher, dass Sie Ihren Arm oder Ihr Bein klar und deutlich sehen können. Sie können die offene Wunde deutlich sehen.
Nehmen Sie nun eine Aderpresse und positionieren Sie diese etwa 2 bis 3 cm über der Wunde. Das bedeutet, dass Sie sie weiter nach oben an Ihrem Arm oder Bein schieben müssen, oberhalb der Wunde und näher am Herzen der Person.
Aderpresse festziehen: Sie müssen sie so lange festziehen, bis die Blutung aufhört. Die Aderpresse sollte so lange festgezogen werden, bis im verletzten Körperteil kein Puls mehr zu spüren ist. Mit anderen Worten, das Blut fließt nicht mehr heraus.
Binden Sie das Tourniquet: Sichern Sie zum Schluss das Tourniquet. Sie können dies tun, indem Sie das Ende des Tourniquets in einen Clip stecken oder es zu einem Knoten binden. Dadurch wird verhindert, dass es sich löst.
Tourniquet-Fehler, die Sie vermeiden sollten Tourniquet-Fehler, die Sie vermeiden sollten
Beim Einsatz eines Tourniquets werden häufig einige Fehler gemacht. Hier sind einige Dinge, auf die Sie achten sollten:
Falsche Platzierung: Die Aderpresse sollte nicht zu proximal zur Verletzung platziert werden. Wenn die Aderpresse zu hoch angelegt wird, kann sie die Blutung möglicherweise nicht wirksam stoppen. Versuchen Sie einfach immer, sie höher am Glied zu platzieren.
Zu frühes Lösen Lösen Sie eine Aderpresse nicht zu früh. Sie können sie nur lösen, wenn medizinische Hilfe eingetroffen ist oder Sie sie aus irgendeinem Grund anpassen müssen. Wenn Sie sie zu früh lösen, kann die Blutung weitergehen.
Lassen Sie es zu lange angelegt: Vermeiden Sie, das Tourniquet zu lange anzulegen. Ein Tourniquet sollte nur so kurz wie möglich angelegt bleiben, da es das Glied beschädigen kann, wenn es zu lange angelegt bleibt. Wenn medizinische Hilfe eintrifft, wird auch geprüft, wie lange das Tourniquet angelegt war.
Vor und nach der Verwendung einer Aderpresse
Sie müssen auch die Zustimmung der verletzten Person oder ihres Vormunds einholen, wenn Sie vorhaben, vor der Verabreichung eine Aderpresse anzulegen, ähnlich wie bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Auf diese Weise zeigen Sie Respekt vor der Person und sorgen dafür, dass alle einen kühlen Kopf bewahren. Es ist auch wichtig, die verletzte Person so ruhig wie möglich zu halten und zu überwachen, wie gut sie atmet und wie aufmerksam sie ist.
Jetzt, wo die Aderpresse angelegt ist, müssen Sie den Zeitpunkt aufschreiben, zu dem sie angelegt wurde. Diese Information ist wichtig, wenn der Arzt eintrifft. Sie werden gefragt, wie lange die Aderpresse angelegt war. Außerdem muss die verletzte Person fixiert und beruhigt werden, und ihre Atemfrequenz und jede Veränderung des Bewusstseins müssen genau beobachtet werden. So bleibt die Person in Sicherheit, bis Hilfe geholt wird.
Einschränkungen bei der Verwendung von Tourniquets
Tourniquets sind sehr hilfreich, haben aber auch ihre Grenzen und wir müssen wissen, welche das sind. Dinge, die man wissen sollte:
Letzter Ausweg: Tourniquets sollten die letzte Maßnahme sein. Wenn Sie die Blutung mit anderen Maßnahmen stoppen können, z. B. durch direkten Druck auf die Wunde, sollten Sie dies stattdessen tun.
Mögliche Schäden: Tourniquets können Schäden an dem Glied verursachen, das aderpresset wird. Sie sollten nur ein paar Minuten angelegt bleiben. Wenn medizinisches Personal oder der Rettungsdienst eintrifft, wird es entscheiden, wie lange das Tourniquet angelegt bleiben muss, und zusätzliche Pflege leisten.
Denken Sie daran, dass Tourniquets nicht am Hals und/oder Kopf angebracht werden. Sie werden ausschließlich an Armen und Beinen angebracht. Wenn Sie sie dort tragen, wo sie nicht hingehören, können sie Sie buchstäblich umbringen.
Fazit:
Bei Blutungen ist ein Tourniquet von wertvollem Gold. Supertolles Zeug ist wirklich sehr wichtig, wenn es darum geht, es in den richtigen Momenten zu verwenden oder nicht. Befolgen Sie immer die Schritte zum Anlegen eines Tourniquets, seien Sie besonders vorsichtig, um es nicht zu vermasseln, und seien Sie vor und nach dem Anlegen besonders vorsichtig. Mit diesem Wissen sind Sie bereit, sogar darauf vorbereitet, in einer Notsituation der Tagretter zu sein.